Nach dem Abschluss in Rechtswissenschaften in Trient, ist Adriano Esposti seit 1999 Landesbediensteter der Autonomen Provinz Bozen, wo er juristische und verwaltungsmäßige Funktionen in verschiedenen sozialen Bereichen, vom Arbeitsrecht bis zur Integrationspolitik von Nicht-EU-Bürgern, ausübte. Schon immer von wissenschaftlichen Themen und Science Fiction begeistert, landet er fast zufällig in der Landesabteilung Innovation, Forschung, Universität und Museen, wo er seit 2015 im Landesamt für Wissenschaft und Forschung (seit 2022 Partner des Festivals „Mille e Una Scienza“) tätig ist.  Dort hat er die Möglichkeit sich in engem Kontakt mit den lokalen Forschungseinrichtungen und dem NOI Techpark mit der Wissenschaft zu beschäftigen und zur Unterstützung und zum Wachstum der wissenschaftlichen Forschung Südtirols beizutragen.

Mitarbeiter des Amts für Jugendarbeit der Provinz Bozen. Er kümmert sich hauptsächlich um die Betreuung lokaler Organisationen und Verbände, die im Bereich Wissenschaft und Technologie tätig sind, und fördert Bildungsinitiativen für junge Menschen. Fabio hat Philosophie an der Universität Innsbruck studiert und im Laufe der Jahre ein besonderes Interesse an neuen Technologien und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft entwickelt.

Derzeit arbeitet Fabio im Amt für Jugendarbeit in Bozen und widmet sich der Förderung von Projekten, die auf die Verbreitung der wissenschaftlichen und technologischen Kultur unter jungen Menschen abzielen, sowie von Kultur- und Bildungsinitiativen.

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Er hat einen Doktortitel in Informatik und unterrichtet an einer Mittelschule. Seit 2005 ist es Teil des Projekts FUSS (Free Upgrade for a digitally Sustainable School), welches Schulen berät und Lehrkräfte fachlich und pädagogisch beim Einsatz neuer Technologien im Unterricht unterstützt. Es konzipiert Aktivitäten nach den Lehren von Seymourt Papert. Dieser ist ein südafrikanischer Mathematiker, Informatiker und Pädagoge, demzufolge der Lernprozess ein Prozess der Konstruktion mehr oder weniger korrekter und funktionaler Darstellungen der Welt ist, mit der man interagiert. Für Papert muss der Mensch, egal welchen Alters, konkrete Materialien zur Verfügung haben, damit das erworbene Wissen um so realitätsnäher bleibt. Sein Denken fußt auf  der Beobachtung von Aktivitäten einiger afrikanischer Zivilisationen, in denen Kinder maßstabsgetreue Häuser oder Artefakte bauten. Laut Papert braucht der Verstand, genau wie ein Baumeister, entsprechende Baumaterialien.

Ilenia Fronza ist eine Forscherin an der Freien Universität Bozen. In ihrer Forschung befasst sie sich mit Software Engineering, insbesondere mit dynamischen Systemen. Sie ist die Schöpferin und Koordinatorin des Mobiledev-Projekts, der Schule, die sich der Entwicklung von Android- und IOS-Apps für Kinder und Jugendliche widmet (https://mobiledev.inf.unibz.it/#about). Mit „Teste Toste“ gewann sie den Andersen-Preis für die beste wissenschaftliche Reihe und holte sich zusätzlich den Alberto-Manzi-Preis für Bildungskommunikation. Ihre neuesten Arbeiten „ Il manuale delle 50 missioni per andare su Marte“ (mit Pierdomenico Baccalario) und „ Vi teniamo d’occhio – Il futuro sostenibile spiegato bene “.

Ihr Gebiet ist die Wissenschaftskommunikation, speziell für Kinder, Schulen und Familien.
Agnese hat bereits viel für die Vermittlung und Verbreitung der Naturwissenschaften getan. Nach ihrem Abschluss in Materialwissenschaften an der Universität Padua promovierte sie in derselben Disziplin und widmete sich anschließend der Forschung auf dem Gebiet der Nanotechnologien für biomedizinische Anwendungen. Sie gründete das Wissenschaftsmagazin für Mädchen und Jungen PLaNCK! und ist Präsidentin des Vereins „Accatagliato“ zur Wissenschaftsvermittlung. Für diesen organisiert sie Aktivitäten für Kinder, Schulen und Familien und leitet kulturelle Projekte.
Sie arbeitet mit der Universität Padua zusammen, indem sie sich um die Kinderbuchreihe „Storie libere“ (beim Verlag „Carthusia Edizioni“) und „I libri del orto“ (beim Verlag „Editoriale Scienza“) kümmert. In den Jahren 2018 und 2019 arbeitete sie mit Radio24 im Rahmen der Sendung „Terra in vista – la scienza e la tecnologia spiegate a mio figlio“ (auf deutsch: „Land in Sicht – Wissenschaft und Technologie meinem Sohn erklärt“) unter der Leitung von Federico Taddia und Telmo Pievani zusammen. Sie ist zusammen mit Telmo Pievani außerdem Autorin des Buches „Giganti per davvero“ (Editoriale Scienza, 2020) und von „Tanti esperimenti STEM“ (Science Editorial, 2022). Sie befasst sich mit der Ausbildung im Bereich der Wissenschaftskommunikation für Kinder und Jugendliche, sowie für Grundschullehrer, Organisationen, Institutionen und Verlage. Außerdem arbeitet sie an der Erstellung von Texten und der Erstellung von Lehrvideos für „Giunti Scuola“ mit. Im Herbst 2021 war sie der wissenschaftliche Co-Host von „La Banda dei Fuoriclasse“ auf RAI Gulp.

Der Teilnahmezeitraum für Eureka 2022 ist bereits geschlossen, das nächste Teilnahmefenster wird im Februar 2023 geöffnet. In der Zwischenzeit kannst du aber gerne zur Preisverleihung der diesjährigen Ausgabe am 12. November 2022 um 17.00 Uhr in Schloss Maretsch kommen. Weitere Informationen zum Wettbewerb in Kürze!

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